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Ideen und Feature Requests

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Status Wird nicht umgesetzt
Kategorien LINA Team
Erstellt von Gast
Erstellt am 24. Jan 2023

Zeiterfassung und Zuschläge im Krankheitsfall

Liebes Gastro-Mis Team,

da wir unseren Mitarbeitern sehr flexible Arbeitszeiten ermöglichen und wirklich versuchen jede gearbeitete Minute fair zu bezahlen, stoße ich mit Ihrer Zeiterfassung oft an deren Grenzen, wobei eine Optimierung sehr einfach wäre.


Ich gehe davon aus, dass jeder Gastronom dieses Problem hat, sich nur nie inder Tiefe damit beschäftigt hat.

Ein realistisches Beispiel:

Eine Mitarbeiterin arbeitet

Dienstags von 9:00 – 14:00 (inkl. 30 Minuten Pause) = 4,5 h

Mittwochs von 17:00 – 23:00 (inkl. 30 Minuten Pause) = 5,5 h

Donnerstags von 9:00 – 14:00 (30 Min. Pause) und von 17:00 – 22:00 (30 Min. Pause) = 9,0 h

Wenn Sie jetzt die ganze Woche krank ist, wird alles sauber berechnet, ganz egal, ob ich das System Ihre Durchschnittsstunden berechnen lasse oder Sie mit einem 9,5 Stunden Tag festlege. Auch die Zuschläge passen.

Wenn die Mitarbeiterin aber nur an einem dieser Tage krank ist, stimmt es einfach nicht genau.

Wenn Sie nur an einem Mittwoch krank ist, würden ihr eigentlich 5,5 Krankstunden zustehen, wovon 2 mit Nachtzuschlägen zu berechnen wären. Bei einer prozentualen Berechnung der letzten 3 Monate kommen aber andere Zahlen heraus, die zwar steuerrechtlich auch akzeptiert werden, aber nicht ganz fair und vor allem für Mitarbeiter/innen nicht genau nachvollziehbar sind.

Wenn Sie an einem Dienstag krank ist, werde ich beschissen, ist sie an einem Mittwoch krank wird sie beschissen, ist sie an einem Donnerstag krank passt es ungefähr, allerdings werde trotzdem noch ich beschissen.

Das selbe Problem ergibt sich, wenn Mitarbeiter z.B. eine Woche nur Vormittags arbeiten und die zweite Woche nur Abends.

Ich habe mich mit Steuerberatern kurzgeschlossen und mir auch andere Zeiterfassungssysteme angeschaut. Sowohl die von Ihnen angebotene durchschnittliche Berechnung, als auch mein Vorschlag einer exakten Berechnung sind grundsätzlich steuerrechtlich einwandfrei.

E2N bietet beispielsweise auch nur Ihre durchschnittliche Berechnung an, bei Gastromatic lässt sich alles, wie von mir gewünscht, genau berechnen:

Aktuell kann ich bei Gastromis im Stundenzettel nur einen oder einen halben Krank-Tag einpflegen, der dann immer von 8:00 morgens an im Stundenzettel erscheint. Die Zuschläge werden immer automatisch aus dem Durchschnitt berechnet.

Wenn ich im Stundenzettel, für Kranktage einfach, genau wie bei den gearbeiteten Stunden Uhrzeiten (von, bis, von, bis, Pause) eingeben könnte, könnte ich einfach die Stunden eingeben, die die Mitarbeiterin laut Dienstplan hätte arbeiten müssen. Dann wäre alles genau berechnet. Zudem wäre die Programmierung wahrscheinlich einfacher als aktuell. Denkbar wäre auch, dass die Daten direkt aus dem Dienstplan gezogen werden, wobei die einfache Eingabe vermutlich sinnvoller wäre, da sich sonst leicht Fehler einschleichen können, wenn Dienstpläne nicht immer hundert Prozentig sauber gepflegt werden.

Ich würde mich über ein kurzes Feedback zu diesem Anliegen freuen.

Mit freundlichen Grüßen

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  • Administrator
    Mirco Till
    Antworten
    |
    26. Jan 2023

    Die Momentane Regelung über Drchschnittswerte spiegelt die gesetzliche Regelung wieder. Eine Änderung ist sehr aufwendig und würde eine intensive rechtliche Prüfung benötigen. Können wir daher leider nicht umsetzen.